Kingdom Come: Deliverance 2 – Alles, was wir wissen
Jahre nach der Veröffentlichung des Vorgängers bereitet sich Kingdom Come: Deliverance 2 endlich darauf vor, die Spieler am 4. Februar 2025 erneut ins mittelalterliche Böhmen zu versetzen. Dieser heiß ersehnte Sequel verspricht verbesserte Grafik, verfeinerte Kampfmechaniken und eine historisch fundierte Erzählung, die Henrys Reise fortsetzt.
Wesentliche Details
- Plattformen: PC, PlayStation 5, Xbox Series X/S
- Entwickler: Warhorse Studios
- Publisher: Deep Silver
- Kreativer Leiter: Daniel Vávra
- Genre: Historisches Action-RPG
- Geschätzte Spielzeit: 80–100 Stunden (mit Nebeninhalten)
- Dateigröße: 83,9 GB (PS5) / ~100 GB (PC SSD erforderlich)
Veröffentlichungszeitplan
Ursprünglich für 2024 geplant, wurde die Veröffentlichung zunächst auf den 11. Februar 2025 verschoben, bevor Warhorse Studios das Datum auf den 4. Februar vorzog. Kreativdirektor Daniel Vávra scherzte, dass diese Anpassung den Spielern ermöglicht, „2025 richtig zu beginnen“, obwohl viele spekulieren, dass damit strategisch eine Kollision mit dem Valentinstag-Release von Assassin's Creed Shadows vermieden wird.
Technische Spezifikationen
Die offiziellen Anforderungen von Dezember 2024 zeigen:
Mindestanforderungen:
Windows 10/11 64-Bit
Intel Core i5-8400 / AMD Ryzen 5 2600
16 GB RAM
NVIDIA GTX 1060 (6 GB) / AMD RX 580
Empfohlen:
Windows 10/11 64-Bit
Intel Core i7-13700K / AMD Ryzen 7 7800X3D
32 GB RAM
NVIDIA RTX 4070 / AMD RX 7800 XT
Erzählerischer Ansatz
Der Sequel setzt mit Henry von Skalitz als Protagonisten unmittelbar nach dem Ende des ersten Spiels fort. Während die Haupthandlung linear bleibt, bieten Nebenquests verzweigte Lösungen mit unterschiedlichen Ergebnissen.
Wichtige Handlungsentwicklungen umfassen:
- Henrys anpassbares Charakterwachstumssystem
- Erweiterter geopolitischer Rahmen über lokale Konflikte hinaus
- Kuttenberg als vollständig realisierter zentraler Drehpunkt
- Zurückkehrende Charaktere (ohne Spoiler)
- Dunklere thematische Auseinandersetzung
Spielverbesserungen
Warhorse baut seine authentische mittelalterliche Simulation aus mit:
- Kampf: Optimiertes, aber taktisch anspruchsvolles Schwertgefecht
- Fertigkeiten: Spezialisierte Pfade für Krieger, Diebe und Diplomaten
- Dialoge: Erweiterte Gesprächstiefe
- Beziehungen: Mehr Romanzenoptionen
- Frühe Feuerwaffen: Hochriskante, aber lohnende Werkzeuge
- Ruf: Nuancenreiches NPC-Reaktionssystem
Bemerkenswerte Aspekte
Umfang: Soll den Inhalt des Originals verdoppeln
Kontroversen: In Saudi-Arabien vermutlich aufgrund inklusiver Darstellung verboten
Kritische Resonanz: Aktuelle aggregierte Bewertungen:
Metacritic: 88/100
OpenCritic: 89 (96 % Empfehlungsrate)
Rezensionen loben die verbesserten Kampfmechaniken und Nebenquests auf Witcher-3-Niveau, bemängeln jedoch gelegentliche technische Probleme und das bewusst langsame Tempo, das den unverwechselbaren Charakter der Reihe bewahrt.